Mittwoch, 27. Juli 2016

Buffet zur Ross-Schwemme

Wir haben wiedermal einen Stop an einem Imbissstand gleich nach unseren Walkingrunde eingelegt. Ein Läuferpaar hat sich dann auch noch zu uns gesellt, somit waren wir insgesamt 5 Tester und unser Hase Noah für die Fotos war mit von der Partie!

Stand mit kleinem Gastgarten
Unangemeldet kamen wir an und mussten feststellen, dass auch hier sich eine Vorbestellung empfiehlt. Es waren nurmehr zwei Käsekrainier fertig. Auf Verlangen hätte er sicher noch welche aufgelegt, aber die hätten gedauert. Die vorhandenen wurden sofort genommen und ich habe mich vorerst für eine Pferdeleberkässemmel (Schuller) mit viel viel Senf entschieden.

Aussicht zur alten Donau
Entweder waren wir alle sehr sehr hungrig oder es hat einfach nur gut geschmeckt! Für die meisten blieb es nicht bei einem Imbiss! Besonders interessant, war die Waldviertlerwurst die zuerst gekocht und dann in der Fritteuse fertiggestellt wurde. Nachdem auch die Semmerl ausgegangen sind, bekamen wir ganz frisch aufgebackene. Knusprig warm *stopf stopf* und total lecker!

Der Wirt war total nett und hatte einen schönen angenehmen Humor. Definitiv kein Wiener! Er kommt aus dem Weinviertel. Ein Tisch wurde auch für uns frei und weitere Bestellungen wurden uns sogar zum Tisch serviert.

Besonders cool fand ich den Sommerspritzer, wo die Biergläser schon mit den Eiswürfeln eingefroren wurden.

Waldviertler aus der Fritöse
eine der letzten zwei Käsekrainer

Ja, so stelle ich  mir ein Würstelstand vor!


Oldie - der Birner






Was sollte ich schreiben? Nachdem wir sehr sehr regelmäßig beim Birner essen gehen, kommt diesmal der offizielle Bericht, aber beeinflusst, von den vielen anderen Gelegenheitenbei denen wir uns immer sehr wohl gefühlt haben.




Der Birner ist unter den bestehenden Lokalen das Älteste und immer zu empfehlen. Die Kellner sind Originale und in ihrer Art total nett.





Relativ spontan habe ich den Termin festgelegt, nachdem ich ja regelmäßig vorbeilaufe und gesehen habe, dass die Schwammerlzeit begonnen hat! Ich war überrascht, dass wir dann doch 8 Personen  und ein Fotohase geworden sind.




Die Küche ist eine normale bodenständige Wiener Küche mit sehr fairen Preisen.

In den Sommermonaten ist eine Tischreservierung zu empfehlen! 
Im Lokal selbst gibt es immer wieder Veranstaltungen und kann auch für Feiern gut genutzt werden.





Mein Essens-Sonderwünsch wurden diesmal nicht erfüllt. Ich wollte Reis, aber bekam trotzdem meinen Semmelknödel zum Schwammerlgulasch. Wir haben gescherzt, dass der Koch bestimmt wie das Essen gehört und nicht der Kunde, so habe ich es wortlos gegessen. Jedoch weiß ich aus anderen Situationen, dass Wünsche und Reklamationen bis jetzt immer zur Zufriedenheit gelöst werden. 

Hier ein paar Eindrücke von unseren Hauptspeisen.








Auch für die Nachspeise ist Platz geblieben!






Während wir beim Essen waren wurde eine Braut zum Birner entführt. Vom Kellner haben wir dabei erfahren, dass das Tradition ist, wenn eine Hochzeit bei der Crêperie ist, dass sie zum Birner gestohlen wird und dann der Chef sie mit seinem Boot wieder zurückholt.




Nachdem das Essen gegessen, das Bier getrunken wurde, gingen wir ums Eck und ein paar haben sich auch noch ein Eis geholt!






Zufrieden und glücklich ging es auf die (nicht sehr) weite Heimreise.








Freitag, 5. September 2014

Is Wurscht

Wie schon gesagt, wollen wir alle Kulinarischen Einrichtungen an der alten Donau testen, so kamen wir diesmal zu unserem ersten Würstelstand!

Zuerst eine Runde sportlich um die alte Donau. Ein schönen Blick auf die alte Donau, wo die Sonne langsam unter gegangen ist und dann unser wohlverdientes Abendessen!


Wie uns schon öfters beim Sport aufgefallen ist, ist dieser hier immer sehr gut besucht. Auch diesmal! Wir mussten sehr sehr schnell feststellen, dass hier die anderen Besucher nicht nur bei einem Getränk geblieben sind.


Sehr zu unseren Freude haben wir unseren ersten Sturm bekommen - MAHLZEIT!

Was zu betonen ist, das alles ganz ganz Frisch zubereitet wurde, so waren die Wartezeit für ein Frankfurterhotdog 5 Minuten. Käsekrainer 30 Minuten! Ein Käsekrainer war ohne Bestellung am Grill, was wir ergattern konnte! Der Rest hat dann eben Fastfood konsumiert und die klassische Leberkäsesemmel gegessen.
  
     
Chef flink und nett!
Fazit: Käsekrainer hätte noch etwas länger am Grill bleiben können. Leberkäse gut, Semmel frisch auf-, aber leider nicht durchgebacken. Das Publikum ist - interessant!

Montag, 25. August 2014

An der alten Kaisermühle





Diesmal war ich etwas skeptisch. Ich habe von zwei unabhängigen Freunden nicht viel Gutes über die alte Kaisermühle gehört. Im Internet wurde die Küche meist nur als durchschnittlich bezeichnet. Bei den doch etwas gehobenen Preisen wäre das dann ein "No-go Area".





Wir waren Zwölf, in alter Tradition wieder mit unseren zwei Fotobären Tim und Alice .
Mit dem Wetter hatten wir Glück, der recht heftige Regen ist auf der anderen Donauseite geblieben. Unsere Aussicht war direkt auf das Wasser. Das Ambiente ist wunderschön!!
Ich kann jeden verstehen der hier im Lokal verweilt. Der Gastgarten hat sich am Abend auch komplett gefüllt. Ohne reservieren geht es für Gruppen gar nicht.




Die Speiseauswahl war sehr groß, jedoch von einigen Gerichten war der Preis schon etwas erschreckend. Hier muss gesagt werden, dass weder Kreditkarte noch Bankomatkarte im Lokal akzeptiert wird!
Mein Fisch hat phantastisch geschmeckt, obwohl der Saibling schon etwas klein war und bei Fischküche kann ich mitreden. Auch alle anderen Hauptgerichte wurden gelobt. Also die Küche ist ihr Geld Wert!
Hier die Eindrücke der bestellten Speisen.


 Suppe ein Wahnsinn!


Hauptspeisen


 Nachspeisen




Den Kellner muss ich loben. Dieser war so umsichtig und hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn mal eine (ich) sich noch nicht entscheiden konnte was sie zu trinken möchte…
Wir bekamen sogar ein Freibier! Extra Bonuspunkte! Ein kleiner Angeber war er, als er das ganze Geschirr von uns 12 auf einmal abserviert hat!


Resümee
Lokal TOP
Kellner TOP
Hauptgerichte TOP
Nachspeisen – würde ich nicht empfehlen, waren aber jetzt  auch nicht schlimm!
Preise – Hochpreisig, aber auch die Qualität hat gestimmt!


Mittwoch, 4. Juni 2014

Neuer

Und dies war Nummer vier! Fünf Tester und ein Vogel! Ich hoffe sie können sich noch alle daran erinnern.


Leider war es an diesem Tag etwas kühler, so gab es nur ein paar Bilder von drausen und dann sind wir ins Innere des Lokals gegangen.

Nachdem es schon soooo lange her ist, werde ich die Fakten ohne Umschweife aus meiner Mitschrift nehmen.
Die Einrichtung fand ich sehr hübsch/rustikal, passend zu einem bodenständigen Lokal. Innen ist der Neuer sehr überschaubar mit Wohlfühlfaktor. Bei der Küche hat es nach Friteuse gerochen, aber unser Platz war im hinteren Zimmer, somit hat es nicht weiter gestört. Die Speisekarte wurde auch schon umgestellt auf die kühlere Jahreszeit, somit hat es mir keinen Vorteil gebracht, sie auswenig zu lernen. Der Kellner war sehr schnell, Sonderwünsche wurden ohne Probleme entgegengenommen, oder beim Koch hinterfragt. Antwort gab es dann aber nur bei erneuter Nachfrage - etwas zerstreut der Herr Professor Kellner. Das Lokal war relativ leer, so kam unser Essen ohne Wartezeit.

Leider war die Fritattensuppe, wenn auch sehr gut, nur mehr lau warm. Die Zwiebelsuppe war jedoch richtig.

 
Eigentlich wollten alle irgendwie ein Cordon bleu, aber zum Schluss kamen wir dann doch mehr Speisen. Nachdem wenig geredet wurde beim Essen, dürfte es allen geschmeckt haben.


Zur Nachspeise gab es dann noch Böhmische Palatschinken und warmen Topfenstrudel. Beides wurde gelobt.

 

Gut gefüllt, sind wir dann heimspaziert. Der nächste Termin kommt sicher schneller als dieser Eintrag.

Sonntag, 25. August 2013

Die Ufertaverne


 
Vor zwei Wochen waren wir in der Ufertaverne. Ja, dieser Bericht hat etwas auf sich warten lassen. Das nächste Mal werde ich ihn wieder am nächsten Tag schreiben, damit die Eindrücke noch frisch sind. Jedoch mein leckerer Fisch ist mir noch immer gut im Gedächtnis geblieben. Spricht für das Essen dort!

Es war einer der richtig schön heißen Sommertage. Wir sind wieder per pedes angereist, diesmal mit Verstärung gingen wir (4+ die üblichen 2 Brummies) die Obere Alte Donau entlang wo wetterbedingt richtig viel Betrieb war.

Unser Tisch war auf der oberen Terasse reserviert mit schönen Blick aufs Wasser.

Für alle, die die Ufertaverne nicht kennen: das ist das Lokal der Segelschule Hofbauer.


An den drei Stegen tummelten sich die Boote, wo es auch die große Partyboote, die es dort zu mieten gibt.



Ein immer vertrauterer Blick auf der alten Donau sind auch die Stand up Paddler. Das muss ich auch endlich mal ausprobieren.


Unser Kellner war sehr flink, so bekamen wir sehr schnell unsere Getränke. 


Wie immer war die Auswahl der Speisen eine Herausforderung, aber auch diesmal konnten wir alle das Problem lösen. Die Hauptspeisen waren alle phantastisch, wenn auch die Portionen wie auch in den anderen bisherigen  Lokalen die eine oder ander Nachspeise zuließ. Auch beim Essen war das Service recht flott.



Hier ein paar Eindrücke, geredet wurde beim essen recht wenig.

 







 




Hier auch gleich die Nachspeisen. Natürlich war der Schokokuchen Politisch korrekt in der Speisekarte.


Nachdem wir nicht heim wollten, konnten wir den netten Sonnenuntergang auch noch genießen.



Sonntag, 28. Juli 2013

Restaurant zum Schinakl

 
Gestern wurde wieder fleißig am Projekt  gearbeitet. Diesmal ging es ins Restaurant zum Schinakl. Tim und Johanna sind per pedes angereist, was bei dem Wetter ein richtiger Genuss war. Nach 40 Minuten erreichten sie das Lokal. Die Sonne scheinte, es war warm und Badezeug war zwar eingepackt, aber die Arbeit hatte Vorrang. Diesmal haben sich wieder 7 (9, brumm) Arbeiter eingefunden.





Das Lokal ist nicht direkt am Wasser. Etwa 10 Meter und ein kleiner asphaltierter Weg trennten uns davon. Wir bekamen einen schönen Tisch mit Wasserblick. Die Sessel waren aus Metall und der Tisch mit einer schönen weißen Tischdecken bedeckt.


 
Da die Temperatur über 30°C war, wollte keiner eine Suppe essen (nicht einmal die angebotene Gazpacho).

Obwohl bei der Getränkekarte haben wir schon überlegt, ob wir nach der heißen Schokolade den Glühwein probieren sollten. Den Kellner verwirrten unsere Diskussionen etwas.

Für den Durst wurden dann doch für den Anfang ein paar große alkoholfreie Getränke geordert.

Was leider noch immer nicht selbstverständlich ist, dass Soda Zitrone mit frischen Zitronensaft serviert wird. Lobend erwähnt, daß es hier so war, aber um € 3,80 wäre ein Goldrand auch noch nett gewesen. Das große Bier im Vergleich hat nur € 3,50 gekostet.

Bei der Speisekarte ist uns gleich ins Auge gestochen, dass es DEN IRISH WISKEY gab.
Und der Chivas Regal Whiskey hat dem Kenner auch ein Schmunzeln entlockt. (Chivas ist ein schottischer Wisky, ohne 'e'.)


Das Service war sehr schnell.  Ein Teil der Speisen wurden uns für das Lokal passend in einem kleinen Schiffchen serviert.










Es hat allen gemundet. Kein Bröselchen wurde übrig gelassen. Zum Leidwesen unseres kleinen Besuchers. Leider konnten wir ihn nicht zuordnen, also wenn jemand weiss von welcher Rasse der Kleine abstammt uns bitte mitteilen.


Nachdem wir alle für das Projekt gehungert haben, konnten wir glücklicher weise auch noch einige Nachspeisen durchkosten und das trotz der Hitze. Nachdem ich mich nicht entscheiden konnte, nahm ich die Dessertvariation, die anderen haben sich für verschieden Eis entschieden.



Die Eispalatschinke wurde in den Himmel gelobt. Dünner Teig  und großzüge Verziehrungen und das um nur € 3,-.


Resümee vom Essen war sehr gut. Portiongrößen ließen Nachspeise bzw. wenn es kühler ist eine Suppe zu. Ausgenommen seien hier die großen Spareribs, da ist weder eine Suppe noch eine Nachspeise leicht unterzubringen.

Zwischen Bestellen, Essen und Diskussionen schweifte unsere Blicke immer wieder zur alten Donau. Wirklich fasziniert waren wir, als eine Palme an uns vorbeifuhr. Bei genaueren Betrachtung erkannten wir das gemütliche Gefährt, wovon es gleich zwei gab.


Um 20 Uhr war dann der Badeschluss am Gänsehäufel. Der Exodos über die Brücke war Wahnsinn. Mehre Minuten wollte der Zug nicht abbrechen.



Wohlgenährt und zufrieden machten wir uns nach drei gemütlichen Stunden wieder auf den Heimweg.
Die Grillen zirpten in der Lauen Nacht. Hier noch ein Abschiedsfoto am Heimweg von der untern alten Donau.

Ende