Gestern wurde wieder fleißig am Projekt gearbeitet. Diesmal ging es ins Restaurant zum Schinakl. Tim und Johanna sind per pedes angereist, was bei dem Wetter ein richtiger Genuss war. Nach 40 Minuten erreichten sie das Lokal. Die Sonne scheinte, es war warm und Badezeug war zwar eingepackt, aber die Arbeit hatte Vorrang. Diesmal haben sich wieder 7 (9, brumm) Arbeiter eingefunden.
Das Lokal ist nicht direkt am Wasser. Etwa 10 Meter und ein kleiner asphaltierter Weg trennten uns davon. Wir bekamen einen schönen Tisch mit Wasserblick. Die Sessel waren aus Metall und der Tisch mit einer schönen weißen Tischdecken bedeckt.
Da die Temperatur über 30°C war, wollte keiner eine Suppe essen (nicht einmal die angebotene Gazpacho).
Obwohl bei der Getränkekarte haben wir schon überlegt, ob wir nach der heißen Schokolade den Glühwein probieren sollten. Den Kellner verwirrten unsere Diskussionen etwas.
Für den Durst wurden dann doch für den Anfang ein paar große alkoholfreie Getränke geordert.
Was leider noch immer nicht selbstverständlich ist, dass Soda Zitrone mit frischen Zitronensaft serviert wird. Lobend erwähnt, daß es hier so war, aber um € 3,80 wäre ein Goldrand auch noch nett gewesen. Das große Bier im Vergleich hat nur € 3,50 gekostet.
Bei der Speisekarte ist uns gleich ins Auge gestochen, dass es DEN IRISH WISKEY gab.
Und der Chivas Regal Whisk
ey hat dem Kenner auch ein Schmunzeln entlockt. (Chivas ist ein schottischer Wisky, ohne 'e'.)
Das Service war sehr schnell. Ein Teil der Speisen wurden uns für das Lokal passend in einem kleinen Schiffchen serviert.
Es hat allen gemundet. Kein Bröselchen wurde übrig gelassen. Zum Leidwesen unseres kleinen Besuchers. Leider konnten wir ihn nicht zuordnen, also wenn jemand weiss von welcher Rasse der Kleine abstammt uns bitte mitteilen.
Nachdem wir alle für das Projekt gehungert haben, konnten wir glücklicher weise auch noch einige Nachspeisen durchkosten und das trotz der Hitze. Nachdem ich mich nicht entscheiden konnte, nahm ich die Dessertvariation,
die anderen haben sich für verschieden Eis entschieden.
Die
Eispalatschinke wurde in den Himmel gelobt. Dünner Teig und großzüge Verziehrungen und das um nur € 3,-.
Resümee vom Essen war sehr gut. Portiongrößen ließen Nachspeise bzw. wenn es kühler ist eine Suppe zu. Ausgenommen seien hier die großen Spareribs, da ist weder eine Suppe noch eine Nachspeise leicht unterzubringen.
Zwischen Bestellen, Essen und Diskussionen schweifte unsere Blicke immer wieder zur alten Donau. Wirklich fasziniert waren wir, als eine Palme an uns vorbeifuhr. Bei genaueren Betrachtung erkannten wir das gemütliche Gefährt, wovon es gleich zwei gab.
Um 20 Uhr war dann der Badeschluss am Gänsehäufel. Der Exodos über die Brücke war Wahnsinn. Mehre Minuten wollte der Zug nicht abbrechen.
Wohlgenährt und zufrieden machten wir uns nach drei gemütlichen Stunden wieder auf den Heimweg.
Die Grillen zirpten in der Lauen Nacht. Hier noch ein Abschiedsfoto am Heimweg von der untern alten Donau.
Ende